Monday, February 22, 2010

Tuesday, February 2, 2010

Telekom VDSL mit FreeBSD

Da ich meinen DSL-Anschluß im Büro mit ein paar anderen Freelancern teile, habe ich kürzlich von vorher Congster ADSL zu Telekom VDSL-25 gewechselt. Als Router verwende ich nun einen Rechner mit FreeBSD-7.2, der VDSL-Anschluß wird mit einem Modem Speedport 300HS realisiert. Da der VDSL-Uplink auf einem gesonderten VLAN aus dem Modem kommt, ist eine zweite Netzwerkkarte nicht zwingend erforderlich. Ich habe das Modem einfach ans LAN gehängt und auf dem FreeBSD-Router ein VLAN-Interface konfiguriert, das für den Internetzugang mit PPPoE verwendet wird.

Konfiguriert ist das ganze wie folgt

Änderungen in /etc/rc.conf

# VLAN-Interface konfigurieren, bge0 ist mein Ethernet-Interface. Ggf. anpassen.
cloned_interfaces="vlan0"
ifconfig_vlan0="vlan 7 vlandev bge0"
# IP-Paketforwarding anschalten
gateway_enable="YES"
# PPP-Client automatisch starten
ppp_enable="YES"
ppp_mode="ddial"
ppp_nat="YES"
ppp_profile="telekom"

Eintrag in /etc/ppp/ppp.conf

telekom:
        set device PPPoE:vlan0
        set authname AAAAAAAAAAAATTTTTTTTTTTT0001@t-online.de
        set authkey KKKKKKKK
        set dial
        set login
        set log phase tun command
        set ifaddr 10.0.0.1/0 10.0.0.2/0
        add default HISADDR

Wie üblich ist AAAAAAAAAAAA durch die Telekom-Anschlusskennung, TTTTTTTTTTTT durch die T-Online-Kennung und KKKKKKKK durch das Kennwort zu ersetzen. (Könnte die Telekom bitte irgendwann mal die BTX-Vergangenheit tief unter der Erde verbuddeln und die Autorisierung auf ein benutzerfreundliches Verfahren umstellen? Danke!)

Das war's. Reboot und die FreeBSD-Box routet.